Energieministerkonferenz 2024: Optimierung statt Grundsatzdebatte
EnergiePolitik
| Kommentar, 08.11.2024
Vom 6. - 8. November haben sich unter Vorsitz Schleswig-Holsteins die Energieminister der Bundesländer in Brunsbüttel zur zweiten Energieministerkonferenz dieses Jahres getroffen. Auf der Agenda standen unter anderem der Netzausbau vor allem mit Blick auf Industrielastzentren, die Optimierung des Markrahmens, die Digitalisierung der Energiewende sowie die Wasserstoffwirtschaft. Die Ergebnisse der Konferenz kommentiert Carolin Friedemann, Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND):
„Diese Energieministerkonferenz zeigt, dass die Umstellung der Energieversorgung im Großen und Ganzen läuft. Statt grundlegende Fragen wie die Beschleunigung des Zubaus erneuerbarer Energien zu erörtern, lag der Fokus darauf, wie der Rahmen weiter optimiert werden kann. Insbesondere die Frage der Finanzierung von Energie- und Wärmewende, Wasserstoffhochlauf und Digitalisierung wurde diskutiert. Es ist mehr als begrüßenswert, dass sich die Minister einstimmig für eine Beschleunigung der Wärmewende ausgesprochen haben.“
Mehr Informationen zur Energieministerkonferenz: https://www.enmk.de/
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