COP30: Merz muss internationalen Klimaschutz den Rücken stärken
KlimaPolitikEU
| Pressemitteilung, 07.11.2025
Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen ist die COP30 die Bewährungsprobe für glaubwürdigen Klimaschutz. Die neue Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD bekennt sich zu den Klimazielen. In Belém kann Deutschland Führung zeigen, Allianzen stärken und Multilateralismus voranbringen.
München, den 07.11.2025 - Zehn Jahre nach dem Pariser Klimaabkommen kommt die Weltgemeinschaft in Belém zusammen, um Bilanz zu ziehen und neue Bestrebungen zu formulieren. Die COP30 ist der Moment, an dem Versprechen in konkrete Taten münden sollen – mit klaren Zielen für Emissionsminderung, Anpassung und Klimafinanzierung. Unter dem Leitmotiv des „Global Mutirão“, einer von indigenen Traditionen inspirierten Idee kollektiven Handelns, ruft die brasilianische Präsidentschaft zu einem weltweiten Kraftakt für den Klimaschutz auf. Deutschland sollte hier Führung beweisen.
Die Aufgabe des Kanzlers auf der COP30 in Belèm kommentiert Carolin Friedemann, Geschäftsführerin der Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND): „Die COP30 bietet die Chance, deutsche Verantwortung neu zu definieren, als verlässlicher Partner in einem sich wandelnden globalen System, als Brückenbauer zwischen Industrie- und Entwicklungsländern und als Vorantreiber einer fairen, innovationsorientierten Dekarbonisierung.“
Hintergrund und Service für Redaktionen:
Die Initiative Klimaneutrales Deutschland veröffentlicht eine deutschsprachige Infografik, die das System der UN-Klimakonferenzen erklärt und die wichtigsten Themen und Forderungen für die COP30 in Belém übersichtlich zusammenfasst.
Die Grafik kann frei genutzt und geteilt werden. Sie steht unter hier zum Download bereit.
